Lärmschutz an der A7: „Hamburger Deckel” mit SCHÜTTE

Der achtspurige Ausbau der A7 war ein Infrastrukturprojekt von europäischem Rang: Die Autobahn ist die zentrale Transitstrecke von und in den Norden und führt mitten durch die Millionenmetropole Hamburg. 

Nördlich der Elbe wurde die A7 an drei dicht besiedelten Abschnitten – in Stellingen, Schnelsen und Othmarschen – durch Lärmschutztunnel geführt. Auf diese wird der „Deckel“ aufgesetzt, der nicht nur einen erheblichen Lärmschutz für die dicht besiedelte Umgebung darstellt, sondern den Anwohnern auch neue Grün- und Parkflächen bietet.

Der Tunnel Stellingen war der zweite und bisher größte Lärmschutzdeckel über der Autobahn: Auf einer Länge von rund 900 Metern überspannt er die A7, auf der täglich bis zu 165.000 Fahrzeuge unterwegs sind. Dieses Verkehrsaufkommen erforderte einen wirksamen Lärmschutz im gesamten Bereich. 

Hochabsorbierender Schallschutz an Autobahnen? Ein Fall für SCHÜTTE!

Aufgrund der schalltechnischen Untersuchung mussten die Lärmschutzwände hochabsorbierend ausgeführt werden. Hier kam SCHÜTTE ins Spiel: In Zusammenarbeit mit der ausführenden Baufirma lieferten und montierten wir 2021  rund 65.000  beidseitig und einseitig hochabsorbierende Großflächen-Elemente mit Trapez- und Wellenstruktur sowie ca. 10.000  Vorsatzschalen für die Ein- und -Ausfahrten in die Tunnel. 

Ein häufig verwendetes Lärmschutzwandmaterial bei solchen anspruchsvollen Projekten sind Aluminiumelemente (Kassetten). Diese sind ein- oder beidseitig hochabsorbierend und dienen gleichzeitig als Sichtschutz entlang der Autobahn. 

Die aktiven Lärmschutzmaßnahmen betrugen im genannten Abschnitt:

  • 0,9 Kilometer Lärmschutztunnel
  • 3,9 Kilometer Lärmschutzwände
  • 0,3 Kilometer Mittelwände
  • 1,1 Kilometer Lärmschutzwälle

Quelle: www.via-solutions-nord.de/wp-content/uploads/Neu_Via_Solutions_Nord_1708.pdf

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