Lärmschutz für die A26: SCHÜTTE macht die Welle

Lärmschutz für die A26: SCHÜTTE

Seit Anfang Februar 2023 ist der 3. Bauabschnitt der A26 zwischen Buxtehude und Neu Wulmstorf für den Verkehr freigegeben. Die Besonderheit auf dieser Strecke: Die Estequerung, eine Stahlverbundbrücke, die den Nebenfluss der Elbe auf einer Länge von rund 220 Metern überspannt. Gefordert waren hier Lärmschutzwände mit einer Höhe von 3,50 m bzw. 4,50 m, die zusätzlich transparente Bauteile sowie Gestaltungselemente in Form einer Welle aufweisen sollten. Die Welle sollte im Einklang mit der maritimen Gestaltung des Brückenbauwerkes stehen und ein harmonisches Gesamtbild mit der angrenzenden Natur schaffen. 

In enger Abstimmung mit dem ausschreibenden Ingenieurbüro hat die K. Schütte GmbH den Auftrag erfolgreich ausgeführt: Die Lärmschutzwände bestehen auf der freien Strecke aus Aluminium-Elementen und im Bereich der Brücke aus Aluminium-Großflächenelementen mit transparenten Glasanteilen. Das gestalterische Element bilden folierte Loch-Bleche aus Aluminium, die von außen an den Lärmschutzelementen befestigt sind. 

Die Lärmschutzwände selbst wurden auf beiden Seiten der Brücke einseitig hochabsorbierend ausgeführt. Die Welle verläuft als geschwungenes Band an der Außenseite der Brücke und ist mit Folien in Blau, Grün und Gelb, teilweise mit fließenden Übergängen, gestaltet. Das Bauvorhaben wurde von Anfang an von Schütte eng begleitet und betreut, so dass am Ende eine beeindruckende Lösung entstanden ist. Dieser Projekterfolg zeigt, dass Schütte auch für die Konzeption von Sonderlösungen genau der richtige Partner ist. 

Der Abschnitt soll nicht nur zur Verbesserung der Verkehrsführung beitragen, sondern auch die Anwohner durch effektive Lärmschutzmaßnahmen entlasten. 

Quelle: www.grassl-ing.de/projekt/laermschutzwand_auf_bruecke_estequerung_1655.html

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